Mit Digitalisierung und Flexibilität Kaufanreize im Fahrradhandel schaffen
Fahrradhandel muss sich auf Veränderungen einstellen
Der Fahrrandhandel muss heute flexibel sein und sich an Veränderungen anpassen. Boomte der Verkauf von Fahrrädern und E-Bikes während der Corona-Pandemie, flachte er darauf wieder ab. Damit entstanden neue Herausforderungen, mit denen die Händler umgehen müssen, wie die sinkenden Absatzzahlen und daraus folgend hohe Lagerbestände. Auch die veränderte Kundenlandschaft ist ein Aspekt, auf den sich Händlerinnen und Händler jetzt einstellen müssen. Sie müssen neue Kaufanreize für ihre Kundinnen und Kunden schaffen.
Mit Digitalisierung im Fahrradhandel zu mehr Reichweite
Die meisten Menschen sind heute online unterwegs. Hier recherchieren und bewerten sie Produkte, kaufen ein oder finden heraus, wo sie den gewünschten Artikel in der Nähe kaufen können. Daher ist der Schritt in die Digitalisierung auch für stationäre Fahrradgeschäfte essenziell. Doch was genau kann hier digitalisiert werden? Und mit welcher Strategie können Fahrradhändler einsteigen? BIDEX, unsere zentrale Datenbank, kann dabei helfen. Sie setzt Standards für Workflows, vereinheitlicht Warengruppenschlüssel und Produktdatenformate für alle Produkte. Und sie bietet Händlerinnen und Händlern die Möglichkeit, ihre angebotenen Produkte – von Fahrrädern und E-Bikes bis zum Zubehör – vollautomatisch und ohne weiteren Pflegeaufwand auf ihrer eigenen Website darzustellen. So können potenzielle Kundinnen und Kunden direkt einsehen, ob das gewünschte Produkt angeboten wird und vorrätig ist. Eine Verknüpfung zu Plattformen und die Vermittlung der Produkte auf den Homepages von Top-Marken durch BIDEX eröffnet Händlerinnen und Händlern zudem eine größere Reichweite. Von hier aus können auch potenzielle Neukundinnen und -kunden ein Produkt auswählen und überprüfen, ob es bei einem stationären Fahrradgeschäft in der Nähe vorrätig ist. Digitale Optimierungen sind also ein Weg, um mehr Kundinnen und Kunden zu erreichen – doch wie kann man zusätzlich die nötigen Kaufanreize schaffen?
Wirtschaftliche Herausforderungen für den Fahrradhandel
Mittlerweile haben die Absatzzahlen im Fahrradhandel etwas nachgelassen, der Markt befindet sich in einer Konsolidierungsphase. Grundsätzlich stehen die Zukunftsaussichten für den Fahrradhandel jedoch weiter positiv, denn das gesteigerte Klimabewusstsein der Menschen, sowie die Wertschätzung eines günstigen und platzsparenden Verkehrsmittels für die Stadt machen das Fahrrad attraktiv. Auch das E-Bike, das mittlerweile mehr als die Hälfte der verkauften Fahrräder ausmacht, hat großen Einfluss auf das Wachstum der Branche. Aktuell haben die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen allerdings noch Auswirkungen auf die Nachfrage der Konsumentinnen und Konsumenten – schließlich kostet ein Fahrrad bzw. E-Bike schnell mehrere hundert oder sogar tausend Euro. Die auf den vorangegangenen Boom angepassten Lagerbestände sind dementsprechend noch hoch. Viele Händlerinnen und Händler greifen auf Rabattaktionen zurück, um diese Herausforderung zu bewältigen und die vorrätigen Fahrräder abzuverkaufen. Um das zu vermeiden, müssen zusätzliche Kaufanreize für die Kundinnen und Kunden geschaffen werden.
Vielfältige Zahlungsarten erfüllen Kundenbedürfnisse
Zwar ist Bargeld in Deutschland immer noch sehr beliebt, vor allem im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, doch Kundinnen und Kunden erwarten heute weit mehr Zahlungsoptionen als diese oder die ebenfalls gern genutzte Debit- oder Kreditkarte. Durch das Online-Shopping sind sie eine große Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten gewöhnt und die Verfügbarkeit der favorisierten Bezahlvariante kann für eine Kundin oder einen Kunden schon mal den Ausschlag zum Kauf geben. Hier ist es also wichtig, eine Bandbreite verschiedener Zahlungsmöglichkeiten bereitzustellen, wie zum Beispiel E-Wallets, Amazon Pay, PayPal oder Klarna. Bei kostenintensiveren Produkten wie Fahrrädern sind auch die Finanzierung oder Leasingangebote attraktive Optionen für Kundinnen und Kunden, die vom Wettbewerb abgrenzen können. Sie gehören außerdem zu einer erfolgreichen Strategie für den stationären Fahrradhandel, da hier das Personal direkt zur Zahlungsart individuell beraten kann.
Einfache Ratenzahlung für beide Seiten
Durchschnittspreise steigen – so auch die für Fahrräder und E-Bikes. Und nicht jede Kundin und jeder Kunde kann oder möchte auf einen Schlag eine solche Investition tätigen – vor allem bei einem E-Bike. Sie würden erst Geld sparen, bevor sie das gewünschte Produkt kaufen, und bis dahin ist die Sommersaison, in der das Rad am meisten genutzt wird, vielleicht schon wieder vorbei. Eine Finanzierung mit dem easyCredit-Ratenkauf hingegen gibt Kundinnen und Kunden schnell und einfach die nötige Flexibilität für ihren Einkauf. Für die Zahlungsart entscheiden können sie sich direkt vor Ort, wo sie mit dem Ratenrechner unkompliziert und individuell Ratenhöhe und Laufzeit festlegen können. Hier erhalten sie außerdem die Zusage für den Ratenkauf und können die Authentifizierung durchführen. Auch für Händlerinnen und Händler ist der easyCredit-Ratenkauf schnell eingerichtet und für die Nutzung im Geschäft ist lediglich ein internetfähiger Computer und ein Drucker nötig.
Fahrradhandel am Puls der Zeit
Und trotz der aktuellen Herausforderungen bietet der Fahrradmarkt weiterhin viele Chancen. Händlerinnen und Händler müssen die veränderten Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden erkennen und darauf eingehen. So können sie durch die Digitalisierung ihres Geschäfts – ob nun online oder stationär – mehr Menschen erreichen und sich erfolgreich in der Branche positionieren. Zusätzliche Kaufanreize kann der Fahrradhandel schaffen, indem verschiedene und flexible Zahlungsoptionen bereitgestellt werden.