Services am Point of Sale – für ein optimales Kundenerlebnis
Zusätzliche Services im stationären Laden sind ein Muss
Die richtigen Angebote am Point of Sale bestimmen über die Erfahrungen, die Kundinnen und Kunden im Shop machen. Es gibt gewisse zusätzliche Angebote mit denen Händlerinnen und Händler genau auf die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden eingehen und so gezielt die Kundenzufriedenheit steigern können.
Auch tragen bestimmte PoS-Services dazu bei, Prozesse im Unternehmen effizienter zu gestalten, beispielsweise durch digitale Bezahlmethoden oder Selbstbedienungskassen. Ein großer Vorteil besteht vor allem in der Personalisierung. Retailer können mittels Analyse von Kundendaten personalisierte Angebote erstellen und damit das Einkaufserlebnis speziell auf die Kundinnen und Kunden zuschneiden. Händlerinnen und Händler, die entsprechende Services anbieten, sorgen also nicht nur für größere Zufriedenheit auf Kundenseite, sondern können sich auch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Denn gerade Dienstleistungen, die es bei der Konkurrenz nicht gibt, machen das eigene Geschäft umso attraktiver für Kundinnen und Kunden.
Mit diesen Services das Business pushen
Flexible Abholung – mit Click & Collect
Mit einer Click & Collect-Option können Kundinnen und Kunden ihre Ware online oder telefonisch bestellen und diese dann bequem selbst abholen. Das verschafft große Flexibilität. Gut zu wissen: Die Nutzung unseres Ratenkaufs ist ebenfalls bei einem Click&Collect-Einkauf möglich.
Mobiles Bezahlen – einfach und bequem
Mobiles Bezahlen ist nicht mehr aus dem Handel wegzudenken. Laut GFK-Studie 2022, die die Bezahltrends in Deutschland untersucht hat, zahlt jeder vierte Deutsche mit dem Smartphone oder der Smartwatch. Genau deswegen ist das Angebot, mobil bezahlen zu können, ein so wichtiger Service. Bieten Händlerinnen und Händler das nicht an, verlieren sie womöglich Kunden und damit Umsatz.
Waren selbst abkassieren: Der Self-Checkout
Mit Self-Checkout-Systemen geben Händlerinnen und Händler ihren Kundinnen und Kunden die Freiheit, ihre Artikel selbst zu scannen. Der Vorteil: Kein langes Anstehen an der Kasse oder Warten auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das steigert die Kundenzufriedenheit. Und zufriedene Kundinnen und Kunden kaufen eher wieder in dem Geschäft ein. Wer den Service einsetzt, kann auch seine Betriebskosten senken. Denn der Self-Checkout benötigt weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Kasse.
Geschenkkarten als kleine Aufmerksamkeit
Mit Geschenkkarten können Kundinnen und Kunden anderen Menschen eine Freude machen und die bringen außerdem mehr Kundschaft. Ein weiterer Vorteil ist dabei, dass der Warenwert oftmals über dem Gutscheinwert liegt. Das bedeutet, dass Händlerinnen und Händler mit Geschenkkarten sogar Ihre Umsätze erhöhen können. Besonders attraktiv sind Gutscheine, die dem Corporate Design des Unternehmens entsprechen. Deswegen sind Gutscheinkarten auch als Marketing-Instrument sehr sinnvoll.
Augmented Reality bringt Online-Erlebnisse ins stationäre Geschäft
Durch das enorme Wachstum des Onlinehandels der letzten Jahre, sorgen Händlerinnen und Händler sich oft darum, wie sie ihr stationäres Geschäft wieder spannender gestalten können. Mit Augmented Reality kann genau das gelingen: Es bringt bestimmte Vorteile des E-Commerce in den stationären Handel.
Möglich ist die Integration von Augmented Reality im eigenen Shop, zum Beispiel über Virtual Reality-Brillen oder über Smartphones. Ziel ist es, das Nutzererlebnis zu verbessern und den Einkauf spannender und einfacher zu machen. Denkbar ist das durch digitale Anproben von Kleidung oder Schmuck über VR-Brillen oder die Bereitstellung von Zusatzinformationen zum Produkt über die App.
Kundenbindungsprogramm: Für eine langfristige Kundenbeziehung
Treuepunkte, Stempelkarten und Co. – alle dienen dazu, die Kundebindung zu erhöhen. Durch ein Kundenbindungsprogramm geben Händlerinnen und Händler ihren Kundinnen und Kunden Kaufanreize. Hier ein kleines Beispiel: Bei jedem Kauf über eine bestimmte Summe, sammeln Kundinnen und Kunden Punkte. Ein Gratisprodukt gibt es dann mit 10 Stempeln. Klar, dass jemand dann gerne wiederkommt – und auch langfristig bleibt.
Rückgabe oder Umtauschmöglichkeit
Kundinnen und Kunden bestellen viel online. Retouren bleiben dabei nicht aus. Wer die Rückgabe und eine Umtauschmöglichkeit im stationären Laden anbietet, kommt seinen Kundinnen und Kunden entgegen. Ganz einfach und unkompliziert können sie die Ware, die ihnen nicht gefällt, zurückgeben – und das ohne zusätzlichen Versand. Kundinnen und Kunden wünschen sich genau dieses einfache Retourenmanagement. Händlerinnen und Händler steigern damit also die Customer Experience.
Beratung per Video-Call oder Chat als Alternative zum persönlichen Einkauf
Die Erwartungen der Kundinnen und Kunden an den Einzelhandel haben sich stark verändert. Ein Trend, der in den vergangenen Jahren aufkam, ist die Beratung per Video oder Messenger Dienst. Sie galt als Alternative für die Vor-Ort-Beratung während des Lockdowns. Per Video oder auch per Messenger findet ein ausführliches Beratungsgespräch zum Produkt statt, bevor ein Kauf abgeschlossen wird.
Und dieser Trend ist geblieben: Noch immer nehmen Kundinnen und Kunden diese Möglichkeit gerne wahr. Deswegen sollten Händlerinnen und Händler diese unbedingt anbieten.
Fazit
Services am Pos: Für beide Seiten lukrativ
Zusätzliche Services am Point of Sale sind also enorm wichtig: Händlerinnen und Händler bieten den Kundinnen und Kunden ein besseres Einkaufserlebnis, stärken die Kundenbindung und heben sich vom Wettbewerb ab. Durch zusätzliche Dienstleistungen, wie Beratung oder Personalisierung, können Retailer Kundenbedürfnisse besser bedienen und einen wertvollen Beitrag zur Kaufentscheidung ihrer Kundinnen und Kunden leisten. Darüber hinaus können Services am Point of Sale auch als Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb dienen und so zusätzlich die Umsätze ankurbeln. Die Angebote tragen deshalb in jedem Fall dazu bei, dass Kundinnen und Kunden an Ihrem PoS ein echter Mehrwert geboten wird und sie auch weiterhin dort einkaufen werden.