Warum Flexibilität im Zahlungsprozess so wichtig ist

Der Ratenkauf zählt zu den Top 3 der präferierten Bezahlmethoden bei einem Warenkorb ab 500 Euro. Der Zahlungsprozess für den Abschluss sollte daher so flexibel wie möglich sein und weitere Optionen zur gängigen Girokarte bieten.

Fahrradkauf leicht gemacht – das Projekt mit Multicycle

Obwohl die Girokarte bislang noch die am häufigsten verwendete bargeldlose Zahlungsmethode ist, verfügen bei weitem nicht alle potenziellen Kundinnen und Kunden mehr über eine. Seit diesem Jahr hat die Girokarte ihre Maestro-Funktion verloren und damit auch die Möglichkeit im Ausland zu bezahlen. Die Girokarte wurde häufig als Legitimation für den Abschluss anderer Zahlarten verwendet. So wie beim easyCredit-Ratenkauf. Als Antwort darauf wurde gemeinsam mit dem Partner Multicycle ein neuer Kundenprozess am PoS entwickelt und vereinfacht so den Abschluss eines Ratenkaufs. Der Fahrradhändler Multicycle ist seit 2019 Partner von easyCredit-Ratenkauf und für ihn ist der neue Kaufabschluss durchweg positiv: „Die verbesserte Version des Ratenkaufs im stationären Handel hat unseren Umsatz steigern können und zu mehr Kaufabschlüssen geführt“, berichtet Martin Täufer, Head of Marketing von Multicycle. Obwohl der Online-Handel auch in der Fahrradbranche stetig ansteigt, ist der stationäre Handel immer noch Vorreiter, da sich Käuferinnen und Käufer vor Ort die Ware anschauen wollen. Deswegen wollte Multicycle den Abschluss des Ratenkaufs auch im Laden noch einfacher gestalten. Innerhalb von sechs Wochen stellte easyCredit-Ratenkauf dafür das System des Ratenkaufs ohne Girokartenlegitimation auf die Beine.

Mehr Flexibilität für alle

Der neue PoS-Prozess läuft wie folgt ab: Die Kundin bzw. der Kunde berechnet über das Smartphone im Laden direkt den easyCredit-Ratenkauf. Die Laufzeiten und Ratenhöhen können selbst individuell angepasst werden. Danach können Verkäuferinnen und Verkäufer den Vertrag ausdrucken und mit einer Unterschrift des Kunden gilt der Ratenkauf als erfolgreich abgeschlossen. Da keine zusätzliche Legitimation notwendig ist, macht dies den Kauf flexibler und ist umsatzfördernder. Außerdem bedeutet dieses System auch, dass man als Verkäuferin und Verkäufer nicht abhängig vom Terminal ist. Somit können sich Kundinnen und Kunden ohne eine Girokarte problemlos legitimieren und technische Störungen sind nicht relevant.

Dieser neue Prozess des Ratenkaufs schafft eine Gewinnsituation für alle Beteiligten. Die Kundinnen und Kunden oder Händlerinnen und Händler müssen sich keine Gedanken mehr über fehlende Girokarten oder Probleme mit dem Terminal machen, da der Ratenkauf nun trotzdem ohne Probleme abschließbar ist. Die Verkäuferinnen und Verkäufer gewinnen so an Kundschaft aber auch ihre eigeneufriedenheit nimmt zu. Ohne große Vorbereitung können sie den Ratenkauf anbieten und heben sich dadurch von anderen Unternehmen ab. Es zeigt sich, dass in der heutigen Zeit Flexibilität das Kernelement eines gutlaufenden Geschäfts ist.

easyCredit-Ratenkauf wird mit Best Retail Case Award ausgezeichnet

Best Retail Cases Award: Neuer Zahlungsprozess wurde ausgezeichnet

Nicht nur die Kundschaft und das Verkaufspersonal sind von dieser Innovation überzeugt, der easyCredit-Ratenkauf konnte auch eine Expertenjury mit den Vorteilen des neuen Prozesses beeindrucken. So wurden die Neuerungen, den Ratenkauf auch ohne Legitimation der Girokarte abschließen zu können, beim Best Retail Cases Award in der Kategorie Retail Marketing & Service ausgezeichnet und er belegte den 2. Platz in dieser Kategorie. Diese Auszeichnung durch die Expertenjury würdigt die Bemühungen von Unternehmen, die Zukunft des Handels durch Kreativität und Fortschritt zu gestalten. Warum ist das genau in diesem Fall so besonders? Der easyCredit-Ratenkauf hat für die Verwirklichung dieses Projekts, von der initialen Planung bis zum ersten Einsatz im Laden, genau sechs Wochen gebraucht. Diese Schnelligkeit zeigt nicht nur wie flexibel die TeamBank ist, sondern auch wie anpassbar der easyCredit-Ratenkauf als Produkt an sich ist, auf neue Herausforderungen zu reagieren. Vor allem sind trotz der Schnelligkeit keine Details verloren gegangen und das Produkt konnte die Expertenjury überzeugen. Das macht das gesamte Team von easyCredit-Ratenkauf sehr stolz.

Über den Best Retail Case Award

Die Location Based Marketing Association (LBMA) zeichnet jedes Jahr Anwendungsbeispiele von Innovation und verbesserter Nutzung von Technologien in der Handelsbranche aus. In den fünf Kategorien Retail Technology, E-Commerce, Retail Marketing & Service, Store Concept & Design und Omnichannel. Die Vergabe der Awards wird immer in zwei Bereiche geteilt, denn die Anwender sollen selbst auch Einfluss auf die Vergabe der Awards haben. So entscheidet auf einer Seite die Expertenjury, welche Cases sie honorieren wollen, andererseits kann man aber auch als registrierter Anwender seine Top 3 in allen Kategorien küren. Die Awards küren dabei einzigartige Plattformen für die Präsentation von innovativen Lösungen im Handel. Und hier konnte sich der easyCredit-Ratenkauf gegen Branchenriesen wie Rewe und IBM ix durchsetzen. Die Jury wurde mit dem vereinfachten Kaufabschluss in Gänze überzeugt und der easyCredit-Ratenkauf konnte sich so von den Wettbewerbern abheben.

Stetiger Wandel braucht flexible Prozesse

In der heutigen Zeit müssen Unternehmen sowohl im Online-Handel als auch im stationären Geschäft flexibel sein und sich den neuen Gegebenheiten anpassen. Diesen Anspruch legen wir auch an unsere Produkte und Services. Der Ratenkauf soll ohne Hürden und in jedem Geschäft möglich sein, um so den Kundinnen und Kunden die flexible Zahlung des Wunschproduktes zu ermöglichen und dem Händler damit einen höheren Umsatz zu generieren. Dass wir diesen Prozess nun so angepasst haben, dass wir nicht nur Endkundinnen und -kunden von uns zu überzeugen konnten, sondern auch eine Expertenjury, ist eine Besonderheit, auf die wir stolz sind.

Ein großes Dankeschön gilt der LMBA und der gelungenen Veranstaltung der Vergabe der Best Retail Cases Awards.

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